Ein erfülltes Sexualleben entsteht nicht allein durch Lust oder körperliche Reize. Es ist das Ergebnis eines fein abgestimmten Zusammenspiels aus Muskulatur, Nervensystem, Durchblutung und Körperwahrnehmung, so unromantisch das auch klingen mag. Eine zentrale, aber häufig unterschätzte Rolle spielt dabei der Beckenboden. Seine Muskulatur ist direkt an sexueller Erregung, Spannungsaufbau und Entspannung beteiligt. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie der Beckenboden anatomisch und funktionell mit dem Sexualleben verknüpft ist, warum gezieltes Training das Empfinden positiv beeinflussen kann und welche Trainingsmöglichkeiten sinnvoll sind. Ziel ist es, ein besseres Körpergefühl zu entwickeln und dadurch intensivere sexuelle Wahrnehmung zu ermöglichen.